Diagnostizierte Rückenschmerzen können mit verschiedenen Therapien behandelt werden.

Sind die Schmerzen mit den durch den Facharzt empfohlenen Therapien nicht oder nicht ausreichend behandelbar, kann die periradikuläre Therapie eine Alternative sein.

Bei der Periradikulären Therapie wird ein Medikament unter computertomographischer Sichtkontrolle millimetergenau an den Ort appliziert wird, an dem der Nerv gereizt ist. Das injizierte Medikament führt zu einer Minderung der Nervenempfindlichkeit und zu einer Abschwellung der Nerven.

Diese Behandlung bedarf bei manchen Patienten der Wiederholung, je nachdem, wie das verabreichte Medikament wirkt.

Die periradikuläre Therapie wird an unseren Standorten Lubinus und Preetz durchgeführt.

Wer trägt die Kosten für eine periradikuläre Therapie?

Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten in der Regel in voller Höhe. Dies ist von dem jeweiligen Versicherungsbedingungen abhängig.
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Untersuchung nicht.

Wenn es gewünscht wird, ist eine periradikuläre Therapie als IGeL (individuelle Gesundheitsleistung) abrechenbar.
Sprechen Sie daher in jedem Falle vorab mit Ihrer Versicherung oder Krankenkasse.